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Leitbild

Das Haus des Waldes ist die zentrale forstliche Umweltbildungseinrichtung des Landeszentrum Wald in Sachsen-Anhalt. Praxisnah und erlebnisreich zeigen wir am Beispiel Wald Wege für einen nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen auf. Wir sensibilisieren und zeigen die Folgen unseres derzeitigen Handels für die Zukunft auf. Im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) fördern wir ganzheitlich mit Kopf, Herz und Hand Kompetenzen, die für die Gestaltung der Welt unserer Kinder ausschlaggebend sind.

Der Begriff Nachhaltigkeit wurde 300 Jahre lang durch die deutsche Forstwirtschaft geprägt. Der Fokus der Bildungsprojekte liegt daher im bewirtschafteten Wald. Dies wird durch ein vielfältiges waldpädagogisches Angebot, Projekte Ausstellungen und Fortbildungen umgesetzt. Herzstück für Besucher ist Ausstellung "Streifall Wald?" mit der  Biomaschine  Baum.

Mit erlebnisreichen Angeboten in der Natur, die Freude bereiten, wollen wir die Lust auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt wecken. Angebote wie die Wildschweinrallye, der Sinneswandel und auch das Waldmobil verbinden die persönliche Sinneserfahrung, das Gruppenerlebnis mit der Vermittlung neuer Kenntnisse. Dabei  bieten wir Angebote für Menschen jeden Alters. Die meisten  unserer rund 10.000 Besucher sind Kinder und Jugendliche.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Fortbildung von Waldpädagogen und Waldpädagogen. Im Haus des Waldes werden Netzwerktreffen und der Qualifizierungskurs "Zertifikat Waldpädagogik" angeboten. Das Haus des Waldes dient als Seminar- und Veranstaltungsort für das gesamte Landeszentrum Wald. Die Räume stehen auch andern Organisationen und Verbänden zur Verfügung.

Grundlage ist der im Landeswaldgesetz verankerte Auftrag an das Landeszentrum Wald die Waldpädagogik im Land  zu fördern. Die Einrichtung im Nordflügel von Schloss Hundisburg wird seit dem Jahr 2002 von der Landesforstverwaltung bewirtschaftet.

Das Team

Zwei Frauen und vier Männer bilden als Förster, Forstwirt sowie als Kauffrau das hauptamtliche Team im Haus des Waldes. Zwei  Waldpädagoginnen unterstützen das Team auf Honorarbasis . Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind zertifizierte Waldpädagogen oder befinden sich in der Qualifizierung "Zertifikat Waldpädagogik". Verstärkt wird das Team durch Teilnehmende des Freiwilligen Ökologischen (FÖJ) Jahres. 

Geschichte

Seit 1995 befindet sich das Schloss Hundisburg im Eigentum der Stadt Haldensleben. Im selben Jahr griff der Förderverein Haus des Waldes e.V. eine lang bestehende Idee auf und übernahm die Initiative und die Verantwortung für die bauliche Wiederherrichtung des nördlichen Schlosskomplexes als modernes Waldinformationszentrum. Nach sehr umfangreichen Baumaßnahmen übertrug der Förderverein im Jahr 2005 den letzten Bauabschnitt der Landesforstverwaltung zum Betrieb als Umweltbildungszentrum.